© Stadt Goslar

Historische Stadtbefestigung Goslar

Auf einen Blick

  • Start: Breites Tor
  • leicht
  • 3,00 km
  • 1 Std.
  • 282 m
  • 247 m

Beste Jahreszeit

Ein Spaziergang entlang der südlichen Wallanlagen führt zu baulichen Zeugnissen der historischen Stadtbefestigung, zu Relikten des Rammelsberger Bergbaus direkt vor den Toren der Stadt sowie zur Kaiserpfalz. Infostationen am Wegesrand geben Auskünfte über die Sehenswürdigkeiten. Goslar war seit dem 12. Jahrhundert von einer Stadtmauer umgeben. Die zunächst zwischen drei und vier Metern hohe Mauer war mit Zinnen bekrönt und wies einen stadtseitigen hölzernen Wehrgang auf. Vier Hauptstadttore, die mit Fallgattern ausgestattet waren, bewachten die Zugänge zur Stadt. Mit der Entwicklung von Feuerwaffen und Kanonen musste die Stadtmauer um 1500 baulich verstärkt werden. Zunächst erhöhte man die innere Stadtmauer und beseitigte den hölzernen, leicht entflammbaren Wehrgang. Einen wirksamen Schutz vor Kanonenkugeln stellten hohe Erdwälle dar, die vor den Stadtmauern errichtet wurden. Zusätzliche Wassergräben sowie eine äußere Stadtmauer, die sogenannte Feldmauer, sollten Feinde vor dem Eindringen in die Stadt abhalten. Die Stadttore wurden durch Flankentürme und vorgelagerte Wehrtürme verstärkt. An strategisch bedeutenden Stellen errichtete man außerdem mächtige Verteidigungstürme (Zwinger). Die Altstadt von Goslar gehört seit 1992 zusammen mit dem historischen Erzbergwerk Rammelsberg und der sogenannten Oberharzer Wasserwirtschaft zum UNESCO-Welterbe. Die Wallanlagen samt den vorhandenen Resten der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt­befestigung sind ein wesentlicher Bestandteil des Welterbebereichs.

Wegpunkte der Route

Breites Tor

Infostation Ockersümpfe

Tiefer -Julius-Fortunatus-Stollen

Unteres Wasserloch

Infostation Stadtmauer

Judenteiche

Kaiserpfalz

Klaustor

Infostation Oberes Wasserloch

Das Tourendashboard

Wetter

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