© Ulrich Schrader, Harz: Magische Gebirgswelt

Harzer Klosterwanderweg - 3. Etappe - Ilsenburg bis Wernigerode

Auf einen Blick

  • Start: Kloster Ilsenburg
  • Ziel: Marktplatz Wernigerode
  • mittel
  • 11,28 km
  • 3 Std.
  • 342 m
  • 241 m

Beste Jahreszeit

3. Etappe des Harzer Klosterwanderweges vom Kloster Ilsenburg bis zum Wernigeröder Marktplatz.

Sie starten die 12 km lange Etappe am Kloster Ilsenburg mit schönem Blick auf die Stadt. Das bereits um 1018 gegründete Kloster gehörte einst zu den einflussreichsten Benediktinerklöstern im Harzgebiet. Die Klosterkirche St. Peter und Paul birgt einmalige Fragmente eines Gipsestrichs aus dem 12. Jahrhundert. Die einzigartige Orgel und die restaurierten Gebäude des Süd- und Ostflügels sind einen Besuch auf jeden Fall wert. Hier finden zudem Konzerte und Veranstaltungen in stimmungsvollen Räumen statt.

Auch hier findet sich eine Sonderstempelstelle Harzer Klosterwanderweg  vor der Toreinfahrt zum Kloster. Ein Stempelheft zum Klosterwanderweg kann ganz einfach in der Tourist-Information vor Ort erworben werden. Vom Kloster aus geht es auf dem Harzer Klosterwanderweg weiter in Richtung Drübeck durch den Schlosspark, welcher seit 2019 zu den „Gartenträumen Sachsen-Anhalts“ gehört. Auch hier lässt sich die Stille genießen und vielleicht ja auf einer der einzigartigen Engelsbänke.

Dann geht es immer dem Wegezeichen nach durch die Wälder zwischen Ilsenburg und Drübeck. Am Kloster Drübeck angekommen, lässt sich im Klostercafé entspannen – auch hier befindet sich eine Stempelstelle – oder durch die ganz besonderen und einzigartigen barock rekonstruierten Gärten der Klosteranlage schlendern. Die romanische Klosterkirche St. Vitus entstand vermutlich im Jahre 960. Das Kloster Drübeck gehört zu der evangelischen Kirche Mitteldeutschlands und ist heute Tagungsstätte, Pastoralkolleg, Pädagogisch-Theologisches Institut und ein toller Rückzugsort gleichermaßen. Auch diese Klosteranlage ist Teil der "Gartenträume Sachsen-Anhalt", die historische Parks im Land wiederentdecken lässt. Für das Kloster Drübeck sollte man sich Zeit lassen und auf keinen Fall die Klosterführung und den köstlichen Kuchen im Klostercafé verpassen.

Zurück auf dem Weg geht es - in 2024 ganz neu angelegt -  weiter über den aussichtsreichen Karberg in das schöne Örtchen Darlingerode. Darlingerode besticht mit der wunderschönen Natur und seinen kulturellen Highlights. Besonders sehenswert  sind die Dorfkirche St. Laurentius und  der Komturhof, der 1468 erstmalig als „curia de comtures“ im Urkundenbuch des Klosters Ilsenburg erwähnt wird und dessen Heimatstube heute das frühere Leben in Darlingerode aufzeigt. Von hier aus geht es in Richtung Ütschenteich und an dem ehemaligen 1253 gegründeten Augustiner Eremitenkloster Himmelpforten, das auch Martin Luther besuchte, vorbei. Heute ist die Anlage eine Wüstung. Von dort führt der Weg direkt auf den oberen Ortsteil von Hasserode zu, einem Stadtteil von Wernigerode. Entlang der Gleise der Harzer Schmalspurbahn geht es geradewegs ins Stadtzentrum von Wernigerode. Durch das historische Westerntor und über die Westernstraße erreicht man den Marktplatz von Wernigerode.

Wegpunkte der Route

Kloster Ilsenburg

Klosterwanderweg Sonderstempel Kloster Ilsenburg

Nagelschmiede

Malerblicke im Harz - 18. Drübeck Klosterkirche

Klosterwanderweg Sonderstempel Kloster Drübeck

St. Laurentiuskirche Darlingerode

Ehemaliger Klosterort Himmelpforte

Klosterwanderweg Sonderstempel ehem. Klosterort Himmelpforte

Malerblicke im Harz - 17. Rathaus Wernigerode

Klosterwanderweg Sonderstempel St. Johanniskirche, Wernigerode

St. Johanniskirche

Das Tourendashboard

Wegbeläge

  • Pfad (21%)
  • Wanderweg (19%)
  • Schotter (26%)
  • Asphalt (23%)
  • Straße (5%)
  • Unbekannt (5%)

Wetter

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